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Hausbesuch machen: Ihr Recht auf ärztliche Versorgung zu Hause

05.02.2025

12

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Pflege bei VitaVisit

05.02.2025

05.02.2025

12

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Pflege bei VitaVisit

Können Sie aufgrund Ihrer gesundheitlichen Situation nicht in die Arztpraxis kommen? Wussten Sie, dass Sie in vielen Fällen Anspruch auf einen Hausbesuch haben? Informieren Sie sich jetzt über Ihre Rechte und Pflichten. Benötigen Sie Unterstützung bei der Organisation eines Hausbesuchs? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung.

Das Thema kurz und kompakt

Ein Hausbesuch ist ein Recht für Patienten, die aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind, eine Arztpraxis aufzusuchen, insbesondere für ältere und chronisch kranke Menschen.

Ärzte haben eine Behandlungspflicht, können Hausbesuche aber unter bestimmten Umständen ablehnen. Die Telemedizin bietet innovative Möglichkeiten, die ärztliche Versorgung zu Hause zu verbessern und die Effizienz zu steigern.

Die Kosten für Hausbesuche werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Innovative Versorgungsmodelle und staatliche Zuschüsse tragen dazu bei, die medizinische Versorgung zu Hause zu sichern und die Patientenzufriedenheit um bis zu 30% zu erhöhen.

Erfahren Sie alles über Ihre Rechte auf einen Hausbesuch, wann die Krankenkasse zahlt und wie Sie vorgehen, wenn Sie einen Arzt zu Hause benötigen.

Ärztliche Versorgung zu Hause: Ihr Recht auf Hausbesuche

Ärztliche Versorgung zu Hause: Ihr Recht auf Hausbesuche

Ein Hausbesuch machen zu lassen, kann für viele Patienten eine Notwendigkeit sein, besonders wenn der Weg zur Arztpraxis aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Hausbesuch, und wann haben Sie als Patient überhaupt einen Anspruch darauf? Dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die rechtlichen, medizinischen und praktischen Aspekte rund um den ärztlichen Hausbesuch.

Was ist ein Hausbesuch?

Ein Hausbesuch ist die Inanspruchnahme eines Arztes in Ihrer eigenen Wohnung oder Einrichtung. Im Gegensatz zum Notruf oder Bereitschaftsdienst handelt es sich um eine reguläre medizinische Versorgung, die jedoch außerhalb der Praxisräume stattfindet. Dies kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein, etwa bei eingeschränkter Mobilität, akuten Erkrankungen oder chronischen Leiden, die den Transport in die Praxis erschweren. Es ist wichtig, die Zuständigkeiten klar zu differenzieren, um im Bedarfsfall die richtige Anlaufstelle zu wählen.

Warum sind Hausbesuche wichtig?

Hausbesuche sind besonders für immobile und chronisch kranke Patienten von großer Bedeutung. Sie ermöglichen eine medizinische Versorgung in vertrauter Umgebung, was den Patienten oft mehr Sicherheit und Komfort bietet. Gerade für ältere und pflegebedürftige Menschen stellt der Hausbesuch oft die einzige Möglichkeit dar, eine notwendige ärztliche Behandlung zu erhalten. Zudem können Hausbesuche dazu beitragen, Krankenhausaufenthalte zu vermeiden, indem akute Verschlechterungen des Gesundheitszustandes frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Rechtliche und medizinische Aspekte im Überblick

Grundsätzlich haben alle Versicherten das Recht, einen Hausbesuch machen zu lassen, wenn die medizinische Notwendigkeit besteht. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) regelt die Rahmenbedingungen und stellt sicher, dass Patienten im Bedarfsfall auch außerhalb der regulären Sprechzeiten versorgt werden. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Ärzte Hausbesuche ablehnen können, wenn bestimmte Voraussetzungen nicht erfüllt sind, beispielsweise wenn der Patient außerhalb des Praxisgebietes wohnt oder der Arzt unaufschiebbare andere Verpflichtungen hat. Die gesetzlichen Grundlagen und Richtlinien sind hier klar definiert.

Hausbesuch: Wer hat Anspruch auf die medizinische Versorgung zu Hause?

Nicht jeder Patient hat automatisch Anspruch darauf, einen Hausbesuch machen zu lassen. Die Voraussetzungen sind je nach Versicherungsstatus und individueller Situation unterschiedlich. Im Folgenden werden die wichtigsten Regelungen für gesetzlich und privat Versicherte sowie spezielle Fälle wie Kinder und ansteckende Krankheiten erläutert.

Gesetzlich Versicherte

Für gesetzlich Versicherte gelten bestimmte Voraussetzungen, um einen Hausbesuch in Anspruch nehmen zu können. Grundsätzlich ist ein bestehender Behandlungsvertrag mit dem Arzt erforderlich. Zudem müssen gesundheitliche Gründe vorliegen, die den Besuch der Praxis unmöglich machen. Dies kann beispielsweise der Fall sein bei Immobilität, Bettlägerigkeit oder einer schweren Erkrankung, die den Transport in die Praxis unzumutbar macht. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt in der Regel die Kosten für den Hausbesuch, sofern die medizinische Notwendigkeit gegeben ist.

Privat Versicherte

Auch für privat Versicherte gelten Regelungen zum Hausbesuch, die sich jedoch von denen der gesetzlichen Krankenversicherung unterscheiden können. Die Abrechnung erfolgt in der Regel nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte). Der Anspruch auf einen Hausbesuch ist oft ähnlich wie bei gesetzlich Versicherten, hängt aber im Detail vom individuellen Versicherungsvertrag ab. Es ist daher ratsam, sich vorab bei der privaten Krankenversicherung über die genauen Bedingungen zu informieren.

Spezialfälle: Kinder und hoch ansteckende Krankheiten

Bei Kindern gibt es besondere Aspekte zu beachten. Ein Hausbesuch ist oft indiziert, wenn das Kind an einer hoch ansteckenden Krankheit leidet, um eine weitere Ausbreitung in der Arztpraxis zu vermeiden. Auch wenn der Transport des Kindes in die Praxis eine unzumutbare Belastung darstellt, kann ein Hausbesuch sinnvoll sein. Es ist wichtig, den Arzt frühzeitig über die Situation zu informieren, damit er die bestmögliche Entscheidung treffen kann. Unsere Seniorenpflege und häusliche Pflege Angebote können hier eine wertvolle Ergänzung sein.

Hausbesuch: In welchen Situationen ist er wirklich notwendig?

Die Entscheidung, einen Hausbesuch machen zu lassen, sollte wohlüberlegt sein. Nicht immer ist ein Hausbesuch die beste Option, und in manchen Fällen ist der Notruf (112) die richtige Wahl. Im Folgenden werden die medizinischen Indikationen und psychischen Belastungen erläutert, die einen Hausbesuch rechtfertigen können.

Medizinische Indikationen

Es gibt verschiedene medizinische Situationen, in denen ein Hausbesuch notwendig sein kann. Bei akuten Erkrankungen, wie einer plötzlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes, hohem Fieber oder starken Schmerzen, kann ein Hausbesuch sinnvoll sein. Auch bei chronischen Erkrankungen, wie einer Verschlimmerung bestehender Leiden oder der Notwendigkeit einer Anpassung der Medikation, kann ein Hausbesuch erforderlich sein. Besonders relevant sind Hausbesuche auch bei Pflegebedürftigkeit und Immobilität, wenn Patienten aufgrund ihrer Einschränkungen nicht in die Praxis kommen können. Die Pflicht zum Hausbesuch ist hier klar definiert.

Psychische Belastung

Auch psychische Belastungen können einen Hausbesuch rechtfertigen. Wenn der Transport in die Praxis eine unzumutbare Belastung für den Patienten darstellt, beispielsweise aufgrund von Angstzuständen oder schweren Depressionen, kann ein Hausbesuch die bessere Alternative sein. Es ist wichtig, dem Arzt die Situation offen zu schildern, damit er die bestmögliche Entscheidung treffen kann. In solchen Fällen kann auch die ärztliche Bereitschaftsdienst eine hilfreiche Option sein.

So läuft ein Hausbesuch ab: Vorbereitung und Durchführung

Ein Hausbesuch machen zu lassen, erfordert eine gute Vorbereitung, sowohl vom Patienten als auch vom Arzt. Im Folgenden wird der Ablauf eines Hausbesuchs detailliert beschrieben, von der Vorbereitung durch den Patienten über die Untersuchung und Diagnose bis hin zur Dokumentation und Weiterleitung.

Vorbereitung durch den Patienten

Um den Hausbesuch so effizient wie möglich zu gestalten, sollte der Patient einige Vorbereitungen treffen. Dazu gehört die Bereitstellung relevanter Informationen, wie ein aktueller Medikamentenplan und Informationen über Vorerkrankungen. Es ist auch hilfreich, eine Liste mit den aktuellen Beschwerden und Fragen an den Arzt vorzubereiten. So kann der Arzt sich schnell einen Überblick über die Situation verschaffen und die notwendigen Maßnahmen einleiten. Unsere Plattform VitaVisit unterstützt Sie dabei, alle relevanten Informationen für den Arztbesuch bereitzustellen.

Ablauf des Besuchs

Der Ablauf eines Hausbesuchs ähnelt dem in der Arztpraxis. Der Arzt beginnt mit einer Anamnese, bei der er sich nach den aktuellen Beschwerden und der Krankengeschichte des Patienten erkundigt. Anschließend führt er eine körperliche Untersuchung durch, die je nach Bedarf Standarduntersuchungen wie Blutdruckmessung, Abhören von Herz und Lunge oder spezielle Tests umfassen kann. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse stellt der Arzt eine Diagnose und leitet die notwendigen therapeutischen Maßnahmen ein, wie die Verabreichung von Medikamenten oder die Wundversorgung.

Dokumentation und Weiterleitung

Nach dem Hausbesuch erstellt der Arzt eine Dokumentation über den Verlauf und die getroffenen Maßnahmen. Diese Dokumentation ist wichtig für die weitere Behandlung und dient als Grundlage für die Abrechnung mit der Krankenkasse. In der Regel erstellt der Arzt auch einen Arztbrief für den weiterbehandelnden Arzt, in dem er die wichtigsten Informationen zusammenfasst und Empfehlungen für die weitere Behandlung gibt. Die Telemedizin bietet hier innovative Möglichkeiten zur Unterstützung.

Delegation von Aufgaben

In manchen Fällen kann der Arzt bestimmte Aufgaben an nicht-ärztliches Personal delegieren, wie beispielsweise die Blutentnahme oder Injektionen. Dies ist jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig, etwa nach vorheriger Diagnose durch den Arzt und mit Zustimmung des Patienten. Die Delegation von Aufgaben kann dazu beitragen, den Hausbesuch effizienter zu gestalten und den Arzt von Routineaufgaben zu entlasten. Unsere Plattform VitaVisit ermöglicht eine nahtlose Koordination zwischen Arzt und medizinischem Fachpersonal.

Hausbesuch verweigert: Ihre Rechte und die Pflichten des Arztes

Auch wenn Sie grundsätzlich Anspruch darauf haben, einen Hausbesuch machen zu lassen, gibt es Situationen, in denen der Arzt diesen ablehnen kann. Im Folgenden werden die rechtlichen Aspekte und Pflichten des Arztes erläutert, sowie die Konsequenzen bei einer Verweigerung.

Behandlungspflicht

Grundsätzlich besteht für Ärzte eine Behandlungspflicht, das heißt, sie sind verpflichtet, Patienten in Notfällen zu helfen. Diese Pflicht gilt jedoch nicht uneingeschränkt. Ausnahmen bestehen beispielsweise, wenn dem Arzt die Hilfeleistung unzumutbar ist oder wenn er für den Patienten nicht zuständig ist, beispielsweise weil dieser außerhalb seines Praxisgebietes wohnt. Die Pflicht zu Hausbesuchen gilt jedoch auch für Fachärzte.

Ablehnung eines Hausbesuchs

Ein Arzt kann einen Hausbesuch ablehnen, wenn der Patient außerhalb seines Praxisgebietes wohnt (Ausnahme: Notfall) oder wenn er unaufschiebbare andere Verpflichtungen hat. Auch wenn der Patient keinen triftigen Grund für einen Hausbesuch vorweisen kann, beispielsweise weil er ohne Weiteres die Praxis aufsuchen könnte, kann der Arzt den Hausbesuch ablehnen. Es ist jedoch wichtig, dass der Arzt die Gründe für die Ablehnung nachvollziehbar darlegt und dem Patienten gegebenenfalls alternative Versorgungsmöglichkeiten aufzeigt. Die Gründe für eine Ablehnung müssen stichhaltig sein.

Konsequenzen bei Verweigerung

Wenn ein Arzt einen notwendigen Hausbesuch ungerechtfertigt ablehnt, kann dies Konsequenzen haben. Im schlimmsten Fall drohen Schadensersatzansprüche und berufsrechtliche Verfahren. Es ist daher wichtig, dass Ärzte ihre Pflichten kennen und im Zweifelsfall lieber einen Hausbesuch durchführen, als einen Patienten in Notlage im Stich zu lassen. Die Verweigerung eines notwendigen Hausbesuchs kann rechtliche Folgen haben.

Fernbehandlung und Telemedizin

Die Ferndiagnose ist rechtlich problematisch und oft nicht zulässig. Ärzte dürfen keine Diagnosen ausschließlich aufgrund von telefonischen Angaben oder E-Mails stellen. Eine Ausnahme bilden telemedizinische Beratungen, die unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt sind. Dazu gehört beispielsweise eine vorherige persönliche Untersuchung des Patienten und dessen Einverständnis zur telemedizinischen Beratung. Die Telemedizin bietet jedoch innovative Möglichkeiten zur Unterstützung der ärztlichen Versorgung, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Hausbesuch: So werden die Kosten abgerechnet

Die Kosten für einen Hausbesuch machen zu lassen, werden je nach Versicherungsstatus unterschiedlich abgerechnet. Im Folgenden werden die Abrechnungsmodalitäten für gesetzlich und privat Versicherte erläutert, sowie die Frage, ob für den Patienten Zusatzkosten entstehen.

Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)

Bei gesetzlich Versicherten erfolgt die Abrechnung nach dem EBM (Einheitlicher Bewertungsmaßstab). Dieser Katalog legt für jede ärztliche Leistung eine bestimmte Punktzahl fest, die mit einem festen Geldbetrag multipliziert wird. Für Hausbesuche gibt es spezielle Pauschalen, die je nach Dringlichkeit und Tageszeit variieren. In der Regel übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für den Hausbesuch vollständig, sofern die medizinische Notwendigkeit gegeben ist.

Private Krankenversicherung (PKV)

Bei privat Versicherten erfolgt die Abrechnung nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte). Diese legt für jede ärztliche Leistung einen bestimmten Gebührensatz fest, der je nach Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand variieren kann. Im Gegensatz zum EBM werden die Leistungen nicht pauschal abgerechnet, sondern individuell nach Art und Umfang der erbrachten Leistungen. Die private Krankenversicherung erstattet die Kosten für den Hausbesuch in der Regel, sofern die medizinische Notwendigkeit gegeben ist und der Tarif des Versicherten die entsprechenden Leistungen abdeckt.

Zusatzkosten für den Patienten?

In der Regel entstehen für den Patienten keine Zusatzkosten für einen Hausbesuch. Bei gesetzlich Versicherten übernimmt die Krankenkasse die Kosten vollständig, und auch bei privat Versicherten werden die Kosten in der Regel erstattet. Es kann jedoch Ausnahmen geben, beispielsweise wenn der Patient eine Selbstbeteiligung vereinbart hat oder wenn der Arzt Leistungen erbringt, die nicht im Leistungskatalog der Krankenkasse enthalten sind. Es ist daher ratsam, sich vorab bei der Krankenkasse über die genauen Bedingungen zu informieren. Unsere Informationen zum Hausbesuch für Privatversicherte Patienten bieten hier weitere Details.

Hausbesuch, Notdienst oder Bereitschaftsdienst: Wer hilft wann?

In medizinischen Notfällen ist es wichtig, den richtigen Ansprechpartner zu wählen. Ein Hausbesuch machen zu lassen, ist nicht immer die beste Option, und in manchen Fällen ist der Notruf (112) oder der Bereitschaftsdienst (116117) die richtige Wahl. Im Folgenden werden die Zuständigkeiten der verschiedenen Dienste erläutert.

Unterscheidung der Zuständigkeiten

Der Hausbesuch durch den Hausarzt ist in der Regel für bekannte Patienten und nicht lebensbedrohliche Zustände gedacht. Der Hausarzt kennt die Krankengeschichte des Patienten und kann die Situation am besten einschätzen. Der Bereitschaftsdienst (116117) ist außerhalb der Sprechzeiten des Hausarztes zuständig, beispielsweise am Wochenende oder in der Nacht. Der Notruf (112) ist für lebensbedrohliche Notfälle gedacht, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Abgrenzung zum Rettungsdienst ist hier entscheidend.

Wann welchen Dienst kontaktieren?

Die Wahl des richtigen Ansprechpartners hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Bei Bewusstseinsverlust, Atemnot oder starken Schmerzen sollte sofort der Notruf (112) gewählt werden. Bei akuten Erkrankungen außerhalb der Sprechzeiten des Hausarztes ist der Bereitschaftsdienst (116117) die richtige Anlaufstelle. Bei bekannten Erkrankungen, einer Verschlechterung des Zustandes oder der Unfähigkeit, die Praxis aufzusuchen, kann der Hausarzt einen Hausbesuch durchführen. Die Kontaktaufnahme zum Bereitschaftsdienst ist besonders wichtig für dringende Fälle.

Hausbesuche: So sichern wir die Versorgung in Zukunft

Die Hausbesuch machen zu lassen, ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung, insbesondere in einer alternden Gesellschaft. Im Folgenden werden die Herausforderungen und Chancen für die Zukunft des Hausbesuchs diskutiert.

Entwicklung der Hausbesuchstätigkeit

In den letzten Jahren ist die Hausbesuchstätigkeit tendenziell zurückgegangen. Dies liegt unter anderem an der Wirtschaftlichkeit und der hohen Arbeitsbelastung der Ärzte. Viele Ärzte scheuen den zusätzlichen Aufwand und die geringe Vergütung für Hausbesuche. Es ist daher wichtig, Anreize zu schaffen, um die Hausbesuchstätigkeit wieder attraktiver zu machen. Die rückläufige Zahl an Hausbesuchen ist ein Problem.

Bedeutung in der alternden Gesellschaft

Angesichts der steigenden Zahl älterer und pflegebedürftiger Menschen wird der Bedarf an Hausbesuchen in Zukunft weiter zunehmen. Viele ältere Menschen sind nicht mehr in der Lage, die Arztpraxis aufzusuchen, und benötigen eine medizinische Versorgung in ihrem Zuhause. Es ist daher wichtig, die Hausbesuchstätigkeit zu fördern und sicherzustellen, dass auch in Zukunft ausreichend Ärzte für Hausbesuche zur Verfügung stehen. Unsere Angebote im Bereich Seniorenpflege und häusliche Pflege tragen dazu bei, die Versorgung älterer Menschen zu verbessern.

Innovative Modelle und Telemedizin

Um die Hausbesuchstätigkeit zu fördern, sind innovative Versorgungsmodelle und der Einsatz von Telemedizin gefragt. Die hausarztzentrierte Versorgung (HZV) kann dazu beitragen, die Koordination der Versorgung zu verbessern und Hausbesuche effizienter zu gestalten. Auch der Einsatz von Telemedizin, beispielsweise durch Video-Sprechstunden oder die Fernüberwachung von Vitalparametern, kann die Hausbesuchstätigkeit unterstützen und den Patienten eine bessere Versorgung ermöglichen. Die Telemedizin bietet hier große Chancen.

Staatliche Zuschüsse und innovative Versorgungsmodelle bieten eine hervorragende Gelegenheit, die medizinische Versorgung zu Hause zu verbessern. Egal, ob es sich um die Betreuung von Senioren oder die Versorgung chronisch kranker Patienten handelt, die verfügbaren Förderprogramme und telemedizinischen Angebote machen den Hausbesuch attraktiver und zugänglicher.

Mit einer Vielzahl von Unterstützungsangeboten gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die medizinische Versorgung zu Hause zu optimieren. Wir von VitaVisit bieten Ihnen umfassende Beratung und Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Versorgungsmodelle, der Erfüllung medizinischer Voraussetzungen und der Navigation durch die verfügbaren Angebote.

Durch die Entscheidung für eine verbesserte medizinische Versorgung zu Hause investieren Sie in die Zukunft Ihrer Gesundheit und Lebensqualität. Sie sichern sich nicht nur eine bedarfsgerechte Betreuung, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Entlastung des Gesundheitssystems.

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die Möglichkeiten für Ihre individuelle Situation zu erkunden. Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre persönliche Beratung zu starten und die bestmögliche Versorgung zu Hause zu erhalten. Besuchen Sie unsere Kontaktseite, um mehr zu erfahren.

Hausbesuch: Diese Vorteile bietet die Versorgung zu Hause


FAQ

Wer hat Anspruch darauf, einen Hausbesuch machen zu lassen?

Grundsätzlich haben gesetzlich Versicherte Anspruch auf einen Hausbesuch, wenn sie aufgrund einer Erkrankung nicht in der Lage sind, die Arztpraxis aufzusuchen. Dies gilt insbesondere für immobile, bettlägerige oder chronisch kranke Patienten.

Kann ein Arzt einen Hausbesuch ablehnen?

Ja, ein Arzt kann einen Hausbesuch ablehnen, wenn der Patient außerhalb des Praxisgebietes wohnt oder der Arzt unaufschiebbare andere Verpflichtungen hat. In Notfällen besteht jedoch eine Behandlungspflicht.

Was kostet ein Hausbesuch?

Für gesetzlich Versicherte übernimmt die Krankenkasse in der Regel die Kosten für den Hausbesuch. Privat Versicherte erhalten eine Rechnung nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte), deren Erstattung vom individuellen Versicherungsvertrag abhängt.

Was ist der Unterschied zwischen einem Hausbesuch und dem ärztlichen Bereitschaftsdienst?

Ein Hausbesuch durch den Hausarzt ist für bekannte Patienten und nicht lebensbedrohliche Zustände gedacht. Der ärztliche Bereitschaftsdienst (116117) ist außerhalb der Sprechzeiten des Hausarztes zuständig, beispielsweise am Wochenende oder in der Nacht.

Welche Rolle spielt die Telemedizin bei Hausbesuchen?

Die Telemedizin kann die Hausbesuchstätigkeit unterstützen, beispielsweise durch Video-Sprechstunden oder die Fernüberwachung von Vitalparametern. Dies ermöglicht eine bessere Versorgung, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Was muss ich als Patient vorbereiten, wenn ich einen Hausbesuch erwarte?

Sie sollten relevante Informationen wie einen aktuellen Medikamentenplan, Informationen über Vorerkrankungen und eine Liste mit den aktuellen Beschwerden bereithalten.

Können Aufgaben beim Hausbesuch an nicht-ärztliches Personal delegiert werden?

Ja, unter bestimmten Voraussetzungen kann der Arzt Aufgaben wie die Blutentnahme oder Injektionen an nicht-ärztliches Personal delegieren, jedoch nur nach vorheriger Diagnose und mit Zustimmung des Patienten.

Was passiert, wenn ein Arzt einen notwendigen Hausbesuch verweigert?

Die Verweigerung eines notwendigen Hausbesuchs kann rechtliche Folgen haben, einschließlich Schadensersatzansprüchen und berufsrechtlichen Verfahren.

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